Unsere Plattform für Ihre präklinische
Forschung am menschlichen Herzmuskel.
Visualization of our engineered myocardial tissues is digitally enhanced.
Der initiale Startpunkt und Taktgeber für den Herzschlag.
Das biochemische Bindeglied zwischen Erregung und Kontraktion des Herzens.
Das biochemische Bindeglied zwischen Erregung und Kontraktion des Herzens.
Die mechanische (Pump-)Leistung des Herzschlags sichtbar machen.
Unsere Technologie
Unsere Trinity Measurement macht sichtbar, was bisher verborgen blieb: elektrische Signale, Kalziumdynamik und Kontraktionskraft – simultan, perfekt synchronisiert und auf einem einzigen Herzgewebe.
Diese drei Kernparameter liefern eine bislang unerreichte Tiefe an Erkenntnissen – der Schlüssel zu besserer Vorhersagbarkeit und schnelleren Entscheidungen in der Wirkstoffentwicklung.
Unsere Technologie
Unsere Trinity Measurement macht sichtbar, was bisher verborgen blieb: elektrische Signale, Kalziumdynamik und Kontraktionskraft – simultan, perfekt synchronisiert und auf einem einzigen Herzgewebe.
Diese drei Kernparameter liefern eine bislang unerreichte Tiefe an Erkenntnissen – der Schlüssel zu besserer Vorhersagbarkeit und schnelleren Entscheidungen in der Wirkstoffentwicklung.
Sie bringen Ihre Substanzen – wir liefern Ihnen robuste Daten
Sie wählen Ziel, Design und Ihre Substanzen – wir beraten zur optimalen Strategie zur Prüfung der Wirksamkeit, Kardiotoxizität und
Biodistribution.
Wir erzeugen und charakterisieren humane Herzgewebe aus iPSCs. Sie wählen zwischen myotwins-Zelllinien oder Ihrer eigenen.
Ihr Experiment läuft
steril und automatisiert
auf unserer Plattform –
kontrollierte Bedingungen führen zu robusten Ergebnissen.
Sie erhalten Daten und Berichte mit Ihren Ergebnissen und größtmöglicher Aussagekraft.
myotwin vereint zwei entscheidende Vorteile: Es misst nicht nur drei funktionalen Parameter der Erregungskontraktionskopplung, sondern erstmals auch passive Kräfte wie die Gewebesteifigkeit – einen Schlüsselfaktor bei diastolischen Funktionsstörungen.
So lassen sich mechanische Defizite umfassend analysieren – ideal sowohl für das phenotypische als auch das target-basierte Wirkstoffdesign.
Herzkreislauferkrankungen verursachen jährlich >30% aller Todesfälle weltweit.
JACC. 2023 Dec, 82 (25) 2350–2473
Herzmedikamentenentwicklung zeigt
extrem niedrige Erfolgsraten und nur
3 % Wachstum in 5 Jahren.
Mullard A. Parsing clinical success rates. 2016; 15(7):447–447
Thomas D. et al Clinical Development Success Rates, 2021
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache. Doch neue Medikamente bleiben aus. Tierversuche liefern oft unzureichende Daten. Viele Wirkstoffe scheitern spät – teuer und vermeidbar.
myotwin liefert frühzeitig zuverlässige Human-Daten – für schnellere und sicherere Entscheidungen.
De-Risking mit validen Daten.
Tierversuche liefern oft nur begrenzt übertragbare Ergebnisse. Zwischen Tier und Mensch bestehen große Unterschiede – genetisch, physiologisch und ethisch.
Unser Ansatz: humane Herzgewebe, hergestellt aus menschlichen Stammzellen (iPS), kombiniert mit multiparametrischer Messung.
Mehr Aussagekraft. Weniger Tierleid.
Olson, H. et al. Concordance of the toxicity of pharmaceuticals in humans and in animals. Regul. Toxicol.
Pharmacol. RTP 32, 56–67 (2000).
Van Norman, G. A. Limitations of Animal Studies for Predicting Toxicity in Clinical Trials: Is it Time to
Rethink Our Current Approach? JACC Basic Transl. Sci. 4, 845–854 (2019).
Lal, S., Li, A. & Dos Remedios, C. Limitations in Translating Animal Studies to Humans in Cardiovascular
Disease. J Cardiovasc. Transl. Res. 9, 165–166 (2016).
Übertragbarkeit von Forschungsergebnissen
auf den Menschen.
Bei myotwin entwickeln wir eine datengetriebene Plattform für die Herzforschung und Arzneimittelentwicklung. Durch die Kombination von humanbasierten 3D-Geweben, multiparametrischer Messtechnik und digitalen Analyseprozessen ermöglichen wir bessere Vorhersagen – und schaffen so einen Paradigmenwechsel in der Herzmedikamentenentwicklung und die Grundlage für personalisierte Therapieansätze.
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Unsere Technologie erfasst die elektrische Aktivität von Herzgeweben präzise und nicht-invasiv mithilfe vieler Micro-Elektroden. Dabei werden Schlüsselparameter wie die Spike-Amplitude – ein Maß für die Stärke der Erregung – sowie die Feldpotenzialdauer (FPD), die in Korrelation zum QT-Intervall steht, aufgezeichnet. Diese Parameter liefern entscheidende Informationen über die elektrophysiologische Integrität der Gewebe und ermöglichen die frühzeitige Erkennung potenzieller Arrhythmien.
Feldpotenziale helfen dabei frühzeitig zu erkennen, ob das elektrische Gleichgewicht des Herzens gestört wird – ein Faktor für die präklinische Wirkstoffentwicklung und Sicherheitsbewertung.
Unsere Technologie macht die Calciumoszillation im Inneren der Herzmuskelzellen mithilfe fluoreszenzbasierter Marker in Echtzeit sichtbar. Dies ermöglicht eine detaillierte Analyse der Calciumtransienten – also des schnellen Anstiegs und Abfalls des Calciumspiegels während des Herzzyklus.
Amplitude, Frequenz Anstiegszeit (Rise Time) und Abklingzeit (Decay Time) geben Aufschluss über die zelluläre Calciumhandhabung – ein zentraler Mechanismus für die Auslösung und Regulation des Herzschlags.
Calciumtransienten liefern wertvolle Informationen über die Funktionsfähigkeit der Erregungs-Kontraktions-Kopplung und ist entscheidend für die Identifizierung von Wirkstoffen mit inotroper oder pro-arrhythmischer Wirkung.
Die Kontraktionskraft unserer 3D-Herzgewebe wird durch integrierte Kraftsensorik über die gesamte Dauer des Experiments kontinuierlich und nicht-invasiv erfasst. Neben der aktiven Kontraktionskraft (Active Force) messen wir auch die Gewebespannung (Passive Force), die direkt mit der Gewebesteifigkeit (Tissue Stiffness) korrelieren.
Parameter wie Kontraktionskraft und Spannung sowie Schlagfrequenz und Steifigkeit bilden die biomechanischen Eigenschaften des Gewebes umfassend ab.
Diese umfassende Kontraktionsanlayse ermöglicht nicht nur die Charakterisierung von Kontraktionsstörungen, sondern auch die Entwicklung und Validierung von Krankheitsmodellen – etwa bei diastolischer Dysfunktion oder fibrotischen Gewebeveränderungen.
Elektrophysiologie
Messung extrazellulärer elektrischer Aktivität zur Analyse von Erregung und Arrhythmien
Intrazelluläres Kalzium
Analyse von Kalziumtransienten zur Bewertung der Erregungs-Kontraktions-Kopplung
Aktive Kontraktionskraft
Messung der Kraftentwicklung des Gewebes während der systolischen Phase
Gewebesteifigkeit
Kontinuierliche Analyse passiver Kräfte zur Bewertung der diastolischen Eigenschaften
Trinity Measurement
Gleichzeitige Messung von Elektrophysiologie, Kalzium und Kontraktion in einem Experiment
Kardiospezifität & Penetration
Analyse von Wirkstoffaufnahme und -verteilung sowie zellspezifischer Effekte im Herzgewebe
in Entwicklung
Ischämie/Reperfusion
Akutmodell für Herzinfarkt
LPS-induzierte Kardiomyopathie
Entzündungsmodell zur Untersuchung von Toxinen
HFpEF
Modell für diastolische Herzinsuffizienz
in Entwicklung
Mechanisch induzierte Fibrose
Modell für Gewebesteifigkeit durch Überlastung
in Entwicklung
Chemisch induzierte Fibrose
Fibrosemodell durch zelluläre Toxine
in Entwicklung
Dilative Kardiomyopathie (DCM)
Modell für ventrikuläre Ausweitung
in Entwicklung
Mit der Trinity Measurement erfassen wir nicht nur Daten – wir liefern eine multidimensionale Sicht auf das Herzgewebe. Nur myotwin ermöglicht die direkte Korrelation von elektrischer Erregung, Kalziumdynamik und Kontraktionskraft – und deckt so Zusammenhänge auf, die in anderen Systemen unsichtbar bleiben.
Kopplungsdefekte in Echtzeit erkennen
Unsere Daten zeigen präzise, wo und wann ein Signalverlust zwischen Erregung und Kraft auftritt – entscheidend für Diagnostik und Drug Response.
Stiffness-Analyse mit funktionalem Kontext
Passive Kraft allein ist wenig aussagekräftig – myotwin setzt sie in Beziehung zu aktiven Parametern.
Datentiefe, die KI wirklich nutzen kann
Strukturierte und synchronisierte Signale schaffen ein Trainingsniveau, das Standardmodelle nicht erreichen können.
Unsere Technologie macht Unterschiede zwischen gesundem und krankem Gewebe direkt sichtbar – etwa bei HFpEF oder Fibrose. So lassen sich Wirkstoffeffekte frühzeitig und zuverlässig bewerten – in einem einzigartigen, hochaufgelösten Datensatz.